HalleWestfalen. 10. August 2016. Die Stadt Halle hat auf Basis der Markterkundung ihre Pläne zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur auf den Prüfstand gestellt. Ergebnis einer Wirtschaftlichkeitsanalyse durch die Kanzlei Rödl & Partner (Nürnberg) ist, dass die Stadt gut daran tut, an ihrem Volumenziel von 1 GigaBit/s und damit am Modell Glasfaser bis zum Haus (FTTB) festzuhalten. Empfohlen wird, bei Bund und Land Zuschüsse in der Größenordnung von insgesamt 90 Prozent der Investitionskosten von mehr als 8 Mio. Euro einzuwerben. Das reduziert das kommunale Engagement auf ein Minimum und sichert, dass künftige Einnahmen aus Verpachtung oder Betrieb das Investment lohnen.