Schulterschluss zwischen der hallewestfalen.net und der Telekom

Am 12. August fand ein Abstimmungsgespräch zwischen der hallewestfalen.net GmbH und der Telekom Deutschland GmbH statt. Beide Unternehmen einigten sich auf eine gemeinsame Vorgehensweise und arbeiten im Schulterschluss an der erfolgreichen Umsetzung.

Am 12. August fand ein gemeinsamer Termin zwischen der hallewestfalen.net GmbH und der Telekom Deutschland GmbH vor Ort in Halle (Westf.) statt. Im Rahmen des Termins tauschten sich die Beteiligten intensiv über die Übergabe des Glasfasernetzes an die Telekom aus. Insbesondere fand eine umfangreiche Bestandsaufnahme des Status Quo zum aktuellen Baufortschritt sowie der dazugehörigen Dokumentation statt. Außerdem wurde die geplante Verpachtung bzw. Übernahme durch die Telekom und die Inbetriebnahme des Glasfasernetzes vorbereitet.

Die Unternehmen nutzten diesen Termin für einen Schulterschluss, um gemeinsam den erfolgreichen Abschluss des Projektes, welches in dieser Form für beide Unternehmen bisher einmalig ist, im Interesse aller Beteiligten sicherzustellen.

In den kommenden Monaten werden die sogenannten Netzverteiler-Bereiche (NVt = kleinste räumliche zusammenhängende Einheit in Glasfaserprojekten) sukzessive in den Systemen der Telekom erfasst. Damit werden die jeweiligen Anschlüsse für Endkunden buchbar. Sobald einer der NVt-Bereiche vollständig erfasst ist und in Betrieb gehen kann, wird dieser Bereich auf den Webseiten der hallewestfalen.net und Telekom veröffentlicht. Bürgerinnen und Bürger im Ausbaugebiet können anschließend den jeweils passenden Glasfasertarif auswählen und buchen. Die Unternehmen gehen davon aus, dass von nun an wöchentlich ein bis zwei NVt-Bereiche übergeben werden können.

Es ist festzuhalten, dass das gewählte Ausbau- bzw. Betreibermodell in Halle kein „Standardprojekt“ darstellt. Für beide Unternehmen bedeutet der gewählte Weg Neuland und soll als Blaupause für weitere Projekte dienen.
Vor diesem Hintergrund ist es aus der gemeinsamen Sicht bemerkenswert, dass trotz pandemiebedingter Erschwernisse in den vergangenen zwei Jahren rund 180 km neue Glasfaserinfrastruktur weitestgehend im veranschlagten Kosten-rahmen und mit moderaten zeitlichen Verschiebungen errichtet werden konnte.

Die Unternehmen sind sich einig, dass die gemeinsame Umsetzung des Projektes der richtige Weg war, um einen Grundstein für den Glasfaserausbau in Halle zu legen und die Bürger zukünftig mit breitbandigen Internetanschlüssen versorgen zu können.

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