Die im Herbst 2016 gegründete hallewestfalen.net GmbH, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Stadt Halle (Westf.), hat den Auftrag, einen zeitnahen Zugang zu maximal schnellem Internet zu ermöglichen.
Hierfür projektiert und errichtet das Unternehmen bei Förderung durch Land und Bund ein Glasfaserkabelnetz in jenen Bereichen, in denen die privaten Anbieter wie Telekom, BiTEL, Unitymedia oder andere aus wirtschaftlichen Gründen nicht in den Ausbau der Technik investieren wollen.
Politik und Verwaltung wollen mit dieser Initiative die Infrastruktur in der Stadt Halle (Westf.) zukunftsfähig machen. Ziel ist es, auch den Bewohnern und Betrieben auf dem Land zu ermöglichen, künftig von daheim zu arbeiten oder anspruchsvolle Webapplikatonen einfach zu nutzen.
Bauplan
Weiße Flecken im Haller Stadtgebiet
Die Karte des Haller Stadtgebiets zeigt gelb markiert jene Bereiche der Ortsteile, in denen private Anbieter bereits jetzt schon oder in Kürze einen leistungsfähigen Internetanschluss bereitstellen. In Rot schraffiert sind die sogenannten „Weißen Flecken“, das sind die Räume, in denen die hallewestfalen.net GmbH ihr Glasfasernetz in die Erde bringen will.
Liste Straßen und Häuser
Auf einer Fläche von rund 52,7 Quadratkilometern sollen damit 750 bislang unversorgte Gebäude erschlossen werden, in denen 1.132 private Haushalte und 216 Firmen und Gewerbebetriebe registriert sind. Hier finden Sie eine verläufige Liste aller Straßen und Häuser, die an das Haller Glasfasernetz angeschlossen werden sollen.
Netzausbauplan
Der Netzausbauplan für das Gigabit-Netz in den Haller Außenbereichen wurde am Samstag, 16. Februar, im Schulzentrum Masch vorgestellt. Eingeladen waren alle von dem Ausbau betroffenen Grundstücksbesitzer. Klicken Sie in das nachfolgende Bild zum Download einer interaktiven Karte vom gesamten Haller Glasfaser-Netz (PDF, 16 MB)
Hier finden Sie die Detailpläne für die Ortsteile zum Herunterladen:
Alle vom Ausbau betroffenen Grundbesitzer werden gebeten, einen Grundstücksnutzungsvertrag gemäß § 45a Telekommunikationsgesetz auszufüllen und zeitnah im Rathaus abzugeben. Ohne diesen darf die hallewestfalen.net auf dem betroffenen Grundstück nicht bauen.
Ihre Hinweise sind gefragt
Fragen zu dem Netzausbauplan oder Hinweise zu Besonderheiten bei dem einzelnen Hausanschluss sollten zeitnah an die hallewestfalen.net GmbH, Kättkenstraße 8, 33790 Halle gesandt werden. Oder per E-Mail an info@hallewestfalen.net.
Info-Präsentation für Haus- und Grundbesitzer
Hier finden Sie die Info-Präsentation vom 16. Februar 2019 zum Download
Der Ausbau des Glasfaserkabelnetzes der hallewestfalen.net GmbH beginnt mit dem 1. Spatenstich am 11. Oktober 2019. Der finale Ausbauplan sieht die Verlegung von insgesamt 120 Kilometer LWL-Strecke vor. Daran anzuschließen sind:
160 Gebäude im Ortsteil Ascheloh
80 in Bokel
100 in Eggeberg
100 in Hesseln
225 in Hörste
150 in Kölkebeck und
300 in Künsebeck
Hinzu kommen 20 Anschlüsse für die örtlichen Bildungseinrichtungen, die mehrheitlich in der Innenstadt von Halle Westfalen angesiedelt sind. Eine komplette Liste der Schulen finden Sie hier.
Projektfortschritt
Ende 2020 sollen alle geplanten Verbindungen, Verteiler und Hausanschlüsse des Haller Glasfasernetzes errichtet sein. Der aktuelle Zeitplan (Stand: 12. Oktober 2021) sieht so aus:
Technische und rechtliche Vorprüfung:
November 2015 bis März 2016
Ausarbeitung Masterplan: April bis September 2016
Fördermittelbescheid Stadtteile: erhalten im Dezember 2017
Fördermittelbescheid Anbindung der öffentlichen Schulen: Antrag gestellt, Bescheid erwartet Anfang 2019
Ausschreibung Betrieb: abgeschlossen in 2018
Feinplanung: erledigt Ende 2018
Ausschreibung Bau: erledigt Mai 2019
Geplanter Baubeginn/ 1. Spatenstich: 11. Oktober 2019
Auftragsvergabe an Baufirmen: 11. Oktober 2019
Bauanlaufbesprechung: Kw. 42/2019
Baubeginn: ab Kw. 43/2019
Fertigstellung der Bauarbeiten: 30. September 2021
Beginn der Aufschaltung der Glasfaserleitungen: 18. Oktober 2021
Geplanter Projektabschluss: 31. Dezember 2021
Details zu den einzelnen Projektfortschritten finden Sie in der Rubrik Aktuelles. Die jeweils neueste Nachricht finden Sie oben.
Den aktuellen Stand der buchbaren Straßen finden Sie unter Service.
Förderung
Die Politik in Bund und Land will, dass möglichst alle Menschen und Unternehmen in Deutschland von den Chancen des digitalen Wandels profitieren können. Voraussetzung dafür ist eine flächendeckende Versorgung mit einer hochleistungsfähigen digitalen Infrastruktur. In einem ersten Schritt sollen bis Ende 2018 allen Haushalten in Deutschland mindestens 50 Mbit/s im Download zur Verfügung stehen. Mittel- bis langfristig gelten gigabitfähige Netze als entscheidend für wirtschaftliches Wachstum und steigenden Wohlstand.
Der Breitbandausbau in den ländlichen Bereichen von Halle (Westf.) sowie der Anschluss von 20 zumeist innerstädtischen Bildungseinrichtungen durch die hallewestfalen.net GmbH wird vom Bund, vom Land und von der Stadt Halle (Westf.) gemeinsam finanziert. Aus den Mitteln des Bundesförderprogramms Breitband hat die Stadt zum einen 50.000 Euro für die Finanzierung der Planung sowie mehr als 3,7 Mio. Euro für den Ausbau des Netzes zugesagt bekommen. Nach den Ergebnissen der Ausschreibung ist diese Summe auf 9.366.739 Euro aufgestockt worden. Weitere knapp 3 Mio. Euro Fördermittel hatte das Land Nordrhein-Westfalen eingangs zugesagt, es stockt diese Förderung zum Baubeginn auf 7.493.391 Euro auf. Die Stadt trägt letztlich zehn Prozent der 18,73 Mio. Euro Gesamtkosten in Höhe von 1.873.349 Euro.
Mit der Digitalen Agenda hat die Bundesregierung bereits 2014 den Weg in die Digitale Gesellschaft geebnet. Im selben Jahr wurde die Netzallianz Digitales Deutschland ins Leben gerufen. Diese Allianz aus großen und kleinen Unternehmen und deren Verbänden soll der marktgetriebene Breitbandausbau in Deutschland forciert werden.
Seit Beginn des Bundesprogramms am 18. November 2015 konnten vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur weit mehr als 2.000 Förderanträge für Beratungsleistungen von Kommunen und Landkreisen aus ganz Deutschland sowie Anträge auf Bauzuschüsse positiv beschieden werden. Der Fördersatz beträgt 50 bis 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Da das Bundesprogramm mit Förderprogrammen der Länder kombinierbar ist, kann der Förderanteil für die Kommunen auf bis zu 90 Prozent gesteigert werden. Projektträger des Bundesförderprogramms Breitband ist die atene KOM GmbH in Berlin. Informationen des Landes NRW finden sich auf der Internetseite https://www.gigabit.nrw.de/.
Schnelles Internet nun für jedes Gebäude in Halle: Deutlich eher, als erwartet, hat die hallewestfalen.net GmbH im zweiten Anlauf eine Rückmeldung zum Förderantrag erhalten – und diese hat es im positiven Sinne in sich. Und zwar hat die hallewestfalen.net GmbH am 14.11.2024 eine Förderzusage für den weiteren Ausbau des Glasfasernetzes in Halle erhalten. Nun können …
Im ersten Anlauf gibt es noch keine Zusage für die Graue-Flecken-Förderung in Halle, 2024 wird hallewestfalen.net erneut Fördermittel beantragen. Für den Ausbau der sogenannten grauen Flecken mit Datenraten unter 100 Mbit pro Sekunde hat die hallewestfalen.net GmbH im ersten Anlauf keine Förderzusage erhalten. Nachdem das Gigabit-Förderprogramm Ende 2022 kurzfristig ausgesetzt worden war, hatte die Bundesregierung …
Beim Glasfaserausbau durch die hallewestfalen.net GmbH geht es für Halle nun wieder voran. Weil das Digital- und Verkehrsministerium in Berlin das Gigabit-Förderprogramm Ende 2022 kurzfristig ausgesetzt hatte, musste die Planung für den Ausbau der sogenannten grauen Flecken mit Datenraten zwischen 30 und 100 Mbit pro Sekunde zunächst gestoppt werden. Inzwischen liegt ein neuer Fördermittelaufruf des …
Wieviel Leistung werden die Internetanschlüsse haben?
Ziel des Ausbaus mit Glasfaser sind Internetanschlüsse mit einer Leistung von bis zu 1 GigaBit pro Sekunde im Download und mit bis zu 500Mbit/s im Upload. Diese Raten ermöglichen Fernsehen in Full HD ebenso wie Telefonie mit höchster Sprachqualität. Und die Anschlüsse sind nach Auskunft von Experten auch zukunftssicher für Streaming- und Cloud-Anwendungen. Auch ist die Bandbreite große genug, um innerhalb eines Gebäudes viele Endgeräte gleichzeitig mit Hochgeschwindigkeit zu beliefern.
Wo finde ich, wie ein Glasfaserhausanschluss installiert wird?
Die künftige Betreiberin des Glasfasernetzes in den Haller Außenbereichen, die Telekom Deutschand GmbH, hat alle Informationen darüber, wie das schnelle Internet ins Haus kommt und wie es im Haus verteilt wird, in einer Broschüre zusammengefasst. Installationen sind mit leicht verständlichen Grafiken illustriert. Beschrieben ist auch, wer für welchen Teil der Anlage zuständig ist. Broschüre "Ihr Glasfaser-Hausanschluss" zum Herunterladen (PDF)
An wen kann ich mich bei Fragen und Beratungsbedarf zu Anschlussmöglichkeiten und Tarifen wenden?
Anlaufstelle für private und gewerbliche Kunden:
Telekom-Partner Mobilpunkt GmbH
Ronchinplatz 3
33790 Halle in Westfalen
Tel: 05201 / 6626169
E-Mail: halle@mobil-punkt.de
Weitere Ansprechpartnerin für gewerbliche Kunden:
Karin Schmidt
ho.Systeme GmbH + Co. KG
Kreisstraße 10
33790 Halle in Westfalen
Tel: 05201 / 97177 – 206
E-Mail: katrin.schmidt@hosysteme.de
Was kostet die Nutzung des schnellen Internets in den Haller Außenbereichen?
Seitdem die Telekom Deutschland GmbH als Betreiberin des hallewestfalen.net-Netzes feststeht, sind auch die Tarife und Produkte bekannt, die ab Inbetriebnahme verfügbar sein werden:
Hinweis: Bis zur Inbetriebnahme von Teilen des Netzes oder des Gesamtnetzes können sich sowohl das Produktangebot wie auch die Preise noch verändern.
Wann kommt der Anschluss?
Aktuell (Stand Ende 2018) wird mit einer Bauzeit von rund 1,5 Jahren nach Auftragsvergabe in 2019 gerechnet, so dass spätestens Ende 2020 alle Häuser an das Glasfasernetz angeschlossen sein sollen. Dann startet auch der Netzbetrieb. Gegebenenfalls schon früher, weil das Netz in meheren Teilabschnitten gebaut und auch in Berieb genommen werden kann.
Was kostet mich der Anschluss an das Glasfasernetz?
Es ist beabsichtigt, alle in der Planung befindlichen Hausanschlüsse ohne eine Kostenbeteiligung der Eigentümerinnen und Eigentümer zu errichten. Die Eigentümer werden nur gebeten, einen Grundstücksnutzungsvertrag zu unterschreiben:
Hochleistungsfähige Breitbandnetze sind Basis und Treiber der Digitalisierung und damit für die Zukunftsfähigkeit eine Wirtschaftsstandortes oder eines Landes unverzichtbar. Diese muss drei hohen Anforderungen entsprechen: Hohe Kapazität für hohe Datenmengen und viele Nutzer parallel, eine breite Verfügbarkeit und eine geringe Latenz (kurzzeitige Unterbrechungen, die bestimmte Prozessanwendungen stören). Bei klassischen Telefonleitungen oder Koaxialkabel, wie man sie beim Fernsehempfang nutzt, können sich mehrere parallel übertragende Signale gegenseitig stören. Ein Glasfasernetz benötigt nicht zuletzt für den Betrieb weniger Energie als z. B. ein Kupferkabelnetz. Zudem steigt das Datenvolumen von Jahr zu Jahr exorbitant: Im Festnetz war es zuletzt eine jährliche Verdopplung, in den Mobilfunknetzen sogar eine Verdreifachung. Bis 2019 rechnet man mit einem weltweiten Anwachsen auf zwei Billionen Gigabyte.
Nach welchem Standard wird gebaut?
Gebaut wird nach dem sogenannten FTTB-Standard. FTTB ist die Abkürzung des englischen Begriffs „Fiber to the Building“ und steht dafür, dass das Glasfaserkabel bis zum Haus geführt wird. Für die Technik im Haus bleibt der Hausbesitzer zuständig.
Warum ist mein Haus nicht in der Ausbauliste?
Die Stadt Halle (Westf.) darf aufgrund der aktuellen Rechtslage nur in den Gebieten, in denen kein weiterer Anbieter einen Breitbandanschluss anbieten kann, ein Glasfasernetz verlegen. Aufgrund einer Markterkundung, an der alle vor Ort tätigen Telekommunikationsunternehmen beteiligt wurden, sind die nicht versorgten Gebiete ermittelt und abgegrenzt worden. Das heisst im Umkehrschluss, bei Ihnen gibt es bereits einen privatwirtschaftlichen Anbieter (Telekom, BiTEL, Unitymedia o.a.), der Ihnen einen Internetanschluss anbieten kann.
Was ist, wenn ich keinen Anschluss möchte?
Niemand wird zu einem Glasfaseranschluss gezwungen. Sollten Eigentümerinnen und Eigentümer einen Anschluss ablehnen, wird auch kein Anschluss verlegt. Bitte beachten Sie, dass ein leistungsfähiger Internetanschluss schon heute und gerade bei jungen Menschen entscheidend für die Wahl der nächsten Wohnadresse ist.
Kann ich bei hallewestfalen.net einen Internetanschluss anfragen oder beauftragen?
Nein. Die hallewestfalen.net GmbH wurde nur zum Zwecke des Baus eines Glasfaserkabel-Netzes gegründet. Für den späteren Betrieb ist das Netz an die Telekom Deutschland GmbH. Der Betrieb soll beginnen, sobald Teile des Netzes gebaut und angeschlossen sind. Dann wird die Telekom auf die Hausbesitzer mit dem neuen Anschluss zugehen. Die Tarife sind die gleichen wie anderswo im Telekomnetz, zu finden auf der Telekom-Website.
Warum baut hallewestfalen.net nicht gleich ein Glasfasernetz in der ganzen Stadt?
Für graue und schwarze Flecken auf der Landkarte der Breitbandversorgung – wo es bereits eine oder mehrere privatwirtschaftliche Internetanbieter gibt – müsste die Stadt eine Genehmigung (sog. Einzelfallnotifizierung) bei der EU-Kommission anfragen, in „weißen Flecken“ wird der Ausbau durch einen öffentlichen Träger von den Juristen als eher unproblematisch betrachtet. Die Stadt will im zweiten Schritt prüfen, ob ein Überbauen der bis dahin entstandenen Infrastruktur in den grauen oder schwarzen Bereichen nötig erscheint, um für alle maximal hohe Übertragungsraten zu ermöglichen.
Was geschieht in den anderen Teilen der Stadt?
Nach unseren Kenntnissen verbindet die Telekom derzeit 62 ihrer 88 Kabelverzweigern (KVz) mit Glasfaser. Von dort aus geht es mit dem Vectoring-Verfahren auf dem Kupferkabel bis in die Haushalte weiter. Diese Technologie macht mehr als 30 Mbit/s möglich. Vier Kabelverzweiger waren zuvor schon angeschlossen; 22, vor allem in Hesseln und Hörste, sollen ggf. später angeschlossen werden. Das Telekomnetz nutzen auch andere Anbieter. Unitymedia rüstet ihr Kabel-TV-Netz in Halle und Künsebeck so um, dass künftig Internet-Datenraten von bis zu 400 Mbit im Upload und bis zu 10 MBit im Upload möglich sein dürften.
Was meint „weiße“ und „schwarze“ Flecken in Bezug auf die Internet-Infrastruktur?
Gebiete, in denen keine Breitbandstruktur verfügbar ist und in denen die bekannten Netzbetreiber auch in naher Zukunft voraussichtlich nicht bauen werden, werden im Fachjargon „weiße Flecken“ genannt. Und „schwarze Flecken“ heißen die Gebiete, in denen zwei oder mehr Breitbandnetze vorhanden sind und ggf. ein weiterer Ausbau geplant ist. „Schwarz“ sind in der Regel die Bereiche einer Stadt, in der vielen Menschen auf engem Raum leben, „weiß“ sind in der Regel die eher oder sehr ländlich geprägten Ortsteile, in denen die Häuser zum Teil sehr weit auseinanderliegen, der Bau eines Kabelnetzes also besonders aufwändig ist.
Welche übergeordneten politischen Ziele stehen hinter dem, was die Stadt tut?
Laut der „Digitalen Agenda“ der EU-Kommission soll es bis 2013 eine flächendeckende Breitbandgrundversorgung geben und bis 2020 eine Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens 30 Mbit/s erreicht werden. Das entspricht dem FTTC-Standard (Fiber to the Curb – Glasfaser bis zum Kabelverzweiger) dem aktuellen Ausbaustandard der Telekom. Die Bundesregierung will bis 2015 ein Gigabit-Glasfasernetz für ganz Deutschland bis zum Jahr 2025. Sie hat dafür ein 2,7 Milliarden Euro schweres Förderprogramm aufgelegt. Mehr unter www.zukunft-breitband.de und https://www.breitbandbuero.de/. Das Land Nordrhein-Westfalen formuliert in ihrem Strategiepapier „NRW 4.0“ folgende Ziele: Kurzfristig gilt es, bis 2018 eine Breitbandversorgung mit einem Downloadvolumen von mindestens 50 Mbit/s zu bewirken. Daneben hat die glasfaserbasierte Versorgung von rund 3.000 Gewerbegebieten mit mehr als 50 Mbit/s im Up- und Download Priorität. Mittelfristig soll das Land NRW mit einer glasfaserbasierten Telekommunikationsinfrastruktur, die Bandbreiten von mehr als 100 Mbit/s im Up- und Download ermöglichen, flächendeckend versorgt werden. Bis 2018 stellt das Land eine halbe Milliarde Euro Fördermittel für den Ausbau bereit. Mehr unter www.breitband.nrw.de. Bund und Land wollen Ausbauaktivitäten mit bis zu 90 Prozent der Investitionskosten fördern. Der Kreis Gütersloh hat in Zusammenarbeit mit den Städten schon 2014 einen Breitband-Masterplan ausarbeiten lassen. Von der Ursprungsidee, in allen Städten bis 2025 Leerrohre für ein Gasfasernetz mit 89 Prozent Gesamtabdeckung zu bauen, sind die meisten Kommunen jedoch wieder abgewichen und versuchen jetzt teils miteinander, teils auf unterschiedlichen Wegen die Versorgung ihrer Einwohner mit maximal schnellem Internet zu verbessern.
Wo kann ich schon heute sehen, wer mir aktuell welche Bandbreite anbietet?
Der Ausbau des schnellen Internets ist in vollem Gange, die Auskünfte darüber, wer gerade wo was anbietet, ändert sich von Tag zu Tag. Einen guten ersten Überblick bietet die Seite www.internetanbieter-zuhause.de (Link zu https://internetanbieter-zuhause.de/regional/halle-westf/) Aber Vorsicht: Auch solche Übersichten müssen nicht komplett sein. Bei diesem fehlt zum Beispiel die BiTEL, die ebenfalls ein Glasfasernetz in Halle betreibt. Übertragungsraten von Internetzugängen im Vergleich (Quelle: Wikipedia)
Weitere Ansprechpartnerin für gewerbliche Kunden:
Karin Schmidt
ho.Systeme GmbH + Co. KG
Kreisstraße 10
33790 Halle in Westfalen
Tel: 05201 / 97177 – 206
E-Mail: katrin.schmidt@hosysteme.de
Status des Netzausbaus
Eine aktuelle Übersicht der Straßen in denen bereits Glasfaseranschlüsse gebucht werden können finden sie hier.
Planauskunft
Gefahrlos bauen
Ob Einfamilienhaus oder Großbaustelle – bei den meisten Bauvorhaben stehen Grabungs- oder Tiefbauarbeiten an. Informieren Sie sich daher rechtzeitig, ob und wo auf dem Baugrund Versorgungsleitungen verlaufen. So kann Ihr Bauvorhaben problemlos über die Bühne gehen.
Was Sie für Ihre Planauskunft wissen müssen:
Ob Bauunternehmen, Planungsbüro oder privater Bauherr – unsere Planauskunft informiert Sie über die Lage von Versorgungsleitungen auf Ihrem Baugrund. Dafür benötigen wir lediglich die Adresse des Grundstücks und den Zweck Ihrer Bauarbeiten.
Nutzen Sie hierfür unsere Online-Planauskunft über www.aliz.de.
Kontakt
Die hallewestfalen.net GmbH will ein Glasfasernetz in der Stadt Halle (Westf.) errichten. Betreiben wird es jedoch aller Voraussicht nach ein anderes Unternehmen. Deshalb kann man bei hallewestfalen.net keinen Internetanschluss ordern. Bitte senden Sie uns jede andere Anfrage per E-Mail: